Die Simson GS der Kleinserie waren ausschließlich als Enduro Wettbewerbsmotoräder vorgesehen. Durften aber aufgrund einiger Sonderregelungen und Auflagen im Straßenverkehr bewegt werden.
Die Fahrzeuge wurden fast ausschließlich an Motorrad Clubs wie den MC Dynamo Suhl, Erfurt, Oranienburg verkauft.
Nur sehr wenige DDR Bürger sind privat an solche Maschinen ran gekommen.
Einige gingen auch im Export
Parallel wurden in der Sportabteilung bis 1969 auch nahezu gleiche Werks Motoräder gebaut die hautsächlich für internationale Wettbewerbe wie die Internationale Sechstage Fahrt vorgesehen waren.
Wurde von 1964-1966 in Kleinserie gebaut Stückzahlen belaufen sich auf etwa 80 Fahrzeuge.
erste Prototypen gab es aber schon bereits ab 1962 mit Gebläse Motor
Neupreis betrug 2650 Mark.
Das erste Modell der -1 Kleinserie von 1966 besaß 19 Zoll felgen vorne und hinten.
der Ansaugtrakt ging zentral durch den rahmen hindurch.
Es wurden Vergaser vom Ty BVF M3 bzw. M4 verbaut.
Im laufe der Zeit wurde einiges an den Kleinserien optimiert.
1978
- geänderte Abgasanlage
- 21 Zoll Felgen vorne 18 Zoll Felgen hinten (Vorher beides 19 Zoll)
1969
-Fächerkopf
1974
- Magnesium Guss Gabelbrücken
- Rahmenunterzug
- verstärkte Getriebe mit geänderter Übersetzung
- Seitlich verlegter Ansaugtrakt
- BMF M6 Zentralschwimmer Vergaser
- Klappfußrasten
- Voll Elektrische Bosch Zündanlage
1976
- Zylinder Ohne Füllstücke
- Umstellung auf optimierte 35mm MZ Telegabel
Gesamtstückzahlen belaufen sich bei der
GS 50-1 auf ca. 320-350 Stück
GS 75-1 auf 349 Stück
1978 kam das aus für die Kleinserie. Ersatzteile wurden aber nach wie vor noch hergestellt.
Die Maschinen wurden noch bis 1986 regelmäßig im Wettbewerb bewegt.
Ein Großteil der Fahrzeuge wurde 1990 nach Auflösung der DDR Motorclubs verschrottet.
Heut zu tage gibt es nur noch sehr wenige Mopeds.
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